#Repost @bvd ev (with @report.for.insta) ... Unsere Branche wurde vergessen – JETZT werden wir LAUT! Das Coronavirus trifft Kulturschaffende sowie die gesamte Veranstaltungsbranche besonders hart. Viele von Ihnen kämpfen ums Überleben und nur wenige werden es noch lange durchhalten. Die Krise zeigt, dass wir, wenn wir nicht arbeiten, wirklich große finanzielle Probleme haben. Und das ist keine Situation, die weiterhin so bleiben sollte! Die Live-Streams, die Dirk Wöhler, Präsident des Berufsverband Discjockey e.V. initiiert, soll die Politik für die Problematik, die die gesamte Branche besonders hart trifft, sensibilisieren – aber auch den Druck erhöhen. Das kann nur mit einer großen Gemeinschaft im Rücken gelingen. Nach sechs Live-Streams stellen wir uns nun die Frage: wurden unsere Belange in die Landtage und Bundestage hineingetragen und wurden Lösungen erarbeitet? Aber auch die Frage: Wie groß war die Unterstützung der betroffenen DJs, Veranstalter, Technik-Verleiher usw. bisher? Wurde unser Aufruf an alle, die Streams zu teilen, um eine möglichst große Reichweite zu generieren, erhört? Liegt die große Mehrzahl der in der Veranstaltungsbrache arbeitenden und lebenden Menschen tatsächlich immer noch in der Schockstarre? Nach 11 Wochen Lockdown für die Kultur- und Kreativ-Wirtschaft: was werden unsere nächsten Schritte sein MÜSSEN? Wie werden wir es schaffen, Politiker auf Bundesebene dazu zu bewegen, einer sterbenden Branche (die mit 1,19 Millionen Erwerbstätigen noch VOR der Automobilindustrie steht und 100,5 Milliarden EUR Bruttowerstschöpfung generiert) die nötige Hilfe zukommen zu lassen, die sie so bitter benötigt? Ist ein Schnitt von 70 Zuschauern pro Live-Stream (von 1,19 Millionen möglichen, für die wir hier einstehen) wirklich ausreichend, um nicht vergessen zu werden? Der nächste Termin für den 7. Live Stream steht bereits: